Instrumente zur Klanganwendung

Klanginstrumente werden seit vielen Jahrhunderten für Zeremonien zur Meditation und Aktivierung der Selbstheilungskräfte eingesetzt. Dabei können sich Blockaden lösen das Bewusstsein öffnet sich und ein neues ich wird entdeckt.

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Klangschalen auf Baum

Meine Klanginstrumente

Klangschalen

Klangschalen kommen ursprünglich aus dem Himalaya, dem heutigen Tibet und wurden als Kochgeschirr genutzt. Sie bestehen aus verschiedenen Metalllegierungen. Der Ton wird erzeugt, indem sie mit einem Summel angeschlagen oder mittels eines Simmels durch reiben am Rand zum Klingen gebracht werden. Es entstehen summende, singende, schwebende Klänge.

Für die Behandlung kann die Klangschale auf den Körper aufgesetzt oder daneben abgestellt werden.

Gong

Ein Gong ist ein unmittelbar geschlagener, selbsttönender Klangkörper. Er besteht aus einer kreisrunden Metallplatte, die senkrecht am Rand frei schwingend aufgehängt ist oder an den Rändern waagrecht auf einem Gestell liegt. Die für die Tonerzeugung maßgeblichen Schwingungen nehmen zum Mittelpunkt zu.

Die von mir verwendeten Feng-Gongs, auch Wind Gongs genannt, haben eine flache, leicht gewölbte, randlose Form.

Charakteristisch für den Feng Gong ist sein weites, sich ausbreitendes Klangspektrum – es reicht von weichen Klängen bis hin zu intensiven, dramatischen Effekten. Wird der Gong kräftig angeschlagen, scheint sich die Schwingung schier unendlich fortzusetzen und erinnert an das Rauschen beim Aufbrausen und Abflauen des Windes.

Der Gong wird neben dem zu Behandelten gespielt.

 

Rainmaker

Regenmacher

Regenmacher werden aus abgestorbenen Copado-Kakteen hergestellt, die schon verholzt sind. Die Dornen werden nach innen gedrückt, dann wird das Kaktusrohr mit kleinen Kieselsteinen gefüllt und die beiden Enden verschlossen. So entsteht ein röhrenförmiges Rasselinstrument, dass bis zu 150 cm lang und 10 cm im Durchmesser sein kann.

Dreht man den Regenmacher langsam um, fallen die Kieselsteine von einem Stachel zum nächsten, wodurch ein angenehmes, gleichmäßiges Geräusch entsteht, das an fließendes Wasser oder an das Rauschen des Regens erinnert. Der angenehme Klang hat eine beruhigende Wirkung.

Der Regenmacher wird zum zu Behandelten hin gespielt.

Schamanentrommel

Schamanentrommeln sind, durch archäologische Funde belegt schon im 11. Jahrhundert wohl aber auch schon länger bekannt. Am meisten verbreitet waren und sind wohl die kreisrunden Rahmentrommeln. Meist aus einem einem Kieferspan wird der Rahmen angefertigt und mit einer Tierhaut als Membran bespannt.

 

Koshi

Koshi

Das Koshi ist ein Klangspiel und trägt mit sanften Wohlfühl-Klängen zur Entspannung bei.

Die qualitativ hochwertigen Koshi-Klangspiele werden von Hand in den französischen Pyrenäen gefertigt und sind in 4 Klangmelodien erhältlich. Jede Melodie hat ihren ganz besonderen Zauber und alle harmonieren bestens miteinander.

Ein Koshi-Klangspiel ist nicht nur ein einfaches Windspiel, sondern ein authentisches Musik-Instrument und das Ergebnis äußerst sorgfältiger handwerklicher Arbeit. Die Oberfläche ist hauchdünn mit geöltem Bambusholz furniert, die dem Koshi-Klangspiel ein edles Aussehen verleiht und seinen Klang nochmals verfeinert.

Sobald das Koshi Klangspiel in Schwingung gerät, berührt ein kleines Plättchen im Inneren des Klang-Zylinders sanft acht unterschiedlich lange Stäbe, die am Boden des Klang-Zylinders kreisförmig mit Silber an den Boden des Resonanzkörpers geschweißt sind. Eine präzise Abstimmung der Klangstäbe lässt klare Töne entstehen, die reich an Obertönen sind.

Das Windspiel »Koshi« wird in vier verschiedenen Stimmungen angeboten, die den Elementen Erde, Wasser, Feuer und Luft zugeordnet sind. Alle vier Stimmungen sind so konzipiert, dass sie harmonisch zusammen klingen.

Indianerflöte

Die Indianerflöte ist eine traditionelle Flöte nordamerikanischer Indianer. Indianerflöten werden in der Regel aus gespaltenem Holz geschnitzt, selten gedreht, manchmal aber auch aus Rohr oder Bambus gefertigt.

Die Indianerflöte wird zuerst im 19. Jahrhundert erwähnt. Es sind eine Reihe von Schöpfungsmythen für die Indianerflöte bekannt. Eine beliebte Geschichte über die Indianerflöte ist, dass sie junge Männer zur Brautwerbung verwendeten und danach nicht mehr benutzten. Daneben wurde sie aber auch unter anderem für zeremonielle Zwecke und zur Heilung eingesetzt, insgesamt vorwiegend solistisch. Anfang des 20. Jahrhundert geriet die Indianerflöte als Folge der kulturellen Unterdrückung der Indianer durch die US-amerikanische Regierung weitgehend in Vergessenheit. Seit den sechziger Jahren des 20. Jahrhunderts gab es aber eine Renaissance und Indianerflöten fanden ihren Platz vor allem bei indianischen Ensembles und in der New Age- und Weltmusik, aber auch klassische Kompositionen wurden für sie geschrieben.

Neben sehr schlichten Flöten gibt es auch aufwändig mit traditioneller Schnitzkunst gestaltete Exemplare, die auch als Sammler- und Dekorationsobjekte dienen.

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Sansula

Sansula

Lamellophone sind in der traditionellen afrikanischen Musik des subsaharanischen Afrika verbreitete verschiedenartige Formen von Musikinstrumenten, die zu den Zupfidiophonen gezählt werden. Mehrere Lamellen sind auf einem Brett oder Resonanzkasten befestigt und werden mit den Fingern an gezupft.

Veraltete Bezeichnungen aus der Kolonialzeit sind Zupfzungenspiel, Daumenklavier oder Kaffernklavier.

Seit 2001 existiert ein neu entwickeltes Lamellophon namens Sansula, das von dem deutschen Musiker und Instrumentenbauer Peter Hokema entwickelt und patentiert wurde.

Die Sansula besteht aus einem mit Trommelfell bespannten Holzring, ähnlich einer Rahmentrommel, auf den der klassische Klangblock der Kalimba montiert ist. Ergebnis dieser Konstruktion soll ein gegenüber den bisher bekannten Lamellophonen verbesserter raumfüllender Klang sein. Wird das Instrument auf einem Tisch stehend gespielt, lässt sich der Klang durch leichtes Anheben und Absenken des Rahmens modulieren. Die Wirkung ähnelt einem Tiefbassfilter.

Ocean Drum

Die Ocean Drum kommt aus Amerika. Dieses interessante Effektinstrument wird zunehmend mehr in der Klang- und Musiktherapie und für die Meditation eingesetzt.

Die Rahmentrommel ist beidseitig bespannt. Oft ist die Unterseite mit einem stabilen Kunststofftrommelfell bespannt. In der Trommel befinden sich unzählige, kleine Stahlkugeln. Durch das hin und her Bewegen der Trommel entsteht ein Rauschen, welches an die Meeresbrandung erinnert und der Trommel ihren Namen gibt.

Das Meeresrauschen lässt sich einfach variieren, sodass das Spektrum von sanftem Meeresrauschen bis hin zur heftigen Brandung reicht.

Da die Trommel auf der einen Seite mit einer Tierhaut als Membran bespannt ist, kann sie auch wie eine Schamanentrommel verwendet werden.

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